Menü

Positionen 2024

Es kann nicht immer nur „dagegen“ lauten – es muss ein MITEINANDER in einer Gesellschaft geben – der Wille zu gutem Kompromiss, zeugt von demokratischem Grundverständnis!

Wie ein Miteinander aussehen kann durften wir erneut aus dem Montfort Boten erfahren.

Konsterniert müssen alle Unterstützer der Initiative PRO Bebauung am Mooser Weg in Langenargen und hoffender Mitbürger auf den Beginn der konkreten Planungen für das neue Alten-und Pflegeheim, wohl zur Kenntnis nehmen, dass demokratische Entscheidungen und Bemühungen, durch taktische Parallelaktionen der Umweltschutzaktivisten systematisch torpediert werden.

Der neueste Clou: Offenland-Biotopkartierung aus dem Jahre 2022 mit Festlegung von FFH-Mähwiesen.

Neben den Bemühungen um eine mögliche Bebauung am Mooser Weg, müssen wir heute feststellen, dass die bereits im Zuge des Bürgerentscheides angestellte und offen formulierte Vermutung der örtlichen CDU, das ökologisch ambitionierte Lager werde doch hoffentlich nicht auch die Pläne für den Standort des dringend benötigten und zu bauenden Alten- und Pflegeheimes am Auffangparkplatz zu verhindern suchen, als nunmehr bestätigt gilt.

Der Grund für die laut zu vernehmende Stille bezüglich Fortschritt in den Bemühungen um einen Bebauungsplan für den Mooser Weg als auch auf Seiten der OGL mit Ihren Unterstützern in der Sache Bauverhinderung in Langenargen, namentlich NABU und BUND mit ihren ritterlichen Streiterinnen und Streitern, ist mit Veröffentlichung im Montfort Boten im Januar 2024 ebenfalls geklärt.

Nach der verfrühten und im Nachgang als völlig unnötig festzuhaltenden Verfahrensänderung des Bebauungsplanes für eine Bebauung am Mooser Weg vom §13b- hin zum Regelverfahren, kommt nunmehr der Umweltschutz um die Ecke und sucht um Verhinderung der, neben Neubau Feuerwehrhaus, maßgeblichen Bemühungen im Bereich Bauen im öffentlichen Interesse für die Einwohner Langenargens.

Stand heute: parallel zu der demokratischen Entscheidung des Bürgerentscheides für eine Bebauung am Mooser Weg, wurde ein Prozess vorangetrieben, welcher zukünftige Bebauung am Mooser Weg als auch – und in der Sache noch dramatischer – am Auffangparkplatz und etwaig an Grubenstraße eigentlich verunmöglicht, da nunmehr eine Grundlage geschaffen wurde um mit Hinweis auf den Naturschutz (FFH-Mähwiesen etc.) jegliche Art von Bebauungen – zur Not gerichtlich – abschießen zu können.

Vielen Dank – der Letzte, die Letzte oder das Letzte, macht bitte in Langenargen das Licht aus.

Wir wünschen bei der Suche nach alternativen Standorten viel Erfolg und sichern unsere vollumfängliche Unterstützung hierbei zu.

Zur Einsichtnahme der betroffenen Grundstücke hinsichtlich FFH-Mähwiesen etc. :

http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/

Positionen 2023

Aus aktuellem Anlass:

Wir bedanken uns für alle JA-Stimmen im Gemeinderat am 25.09.2023, für die Umwandlung des Bebauungsplanverfahrens Mooserweg in ein Regelverfahren!

Die Enthaltung bei der Stimmabgabe durch die Fraktionen der OGL und SPD , macht äusserst nachdenklich, missachtet sie doch die demokratische Entscheidung jeden Bürgers und jeder Bürgerin welche am Bürgerentscheid vom 09.Juli 2023 ihre Stimme abgegeben hatten !!

Das Irrationale an der vorgebrachten Haltung ist hierbei, dass im Zuge des nunmehr erforderlichen B-Plan-Regelverfahrens, gerade die Forderungen der Gegner einer Bebauung, nach Umweltprüfung und Ausgleichsmaßnahmen etc. zwingend zu berücksichtigen sind.

Vielen Dank allen demokratischen Fraktionen im Gemeinderat und dem Bürgermeister Ole Münder, für die Untermauerung der bürgerlichen Entscheidung PRO BEBAUUNG Mooserweg!

—-

Als CDU Langenargen verstehen wir uns als gesellschaftlich und kommunalpolitisch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Gemeinde aktiv mitgestalten wollen.

Wir möchten neben dem offenen Ohr für die Anliegen unserer Bürger und Bürgerinnen am Ort, auch den Austausch mit Kirchengemeinden, Vereinen und politischen Verbänden pflegen und gesellschaftlich relevante Themen aufnehmen um diesen angemessen Gehör zu verschaffen.

Hierbei legen wir Wert auf respektvollen Umgang miteinander und auf Augenhöhe geführte Gespräche.

Bei uns ist Jeder und Jede willkommen und eingeladen aktiv zu werden oder aus dem Hintergrund zu unterstützen. Ob alt oder jung .

Wir als CDU vorort in und für Langenargen.

ERNEUERUNG – ERWEITERUNG:  Langenargener CDU positioniert sich zur Flüchtlingspolitik und dem Ukrainekrieg

Der CDU-Ortsverbandes Langenargen diskutiert auch kontrovers die aktuelle Asyl-& Flüchtlingspolitik und macht diese zum Thema.  Die  Mitglieder sind sich einig, dass Deutschland, aber auch die anderen Länder der Europäischen Union, über einen längeren Zeitraum in der Lage sein müssen, ankommende Kriegsflüchtlinge angemessen zu versorgen und ihnen eine Perspektive zu bieten.

Hier ist der Zusammenhalt der EU als Wertegemeinschaft notwendig. Eine gerechtere Verteilung von Asylbewerbern sieht die Langenargener Union als logische Konsequenz. Gleichzeitig müssen Mitgliedsstaaten mit EU-Außengrenzen wie Griechenland, Italien oder Ungarn mit menschenwürdigen Aufnahmeeinrichtungen und leistungsfähigen Registrierungsstellen ausgestattet werden. Diese zentralen Stellen sollen die Asylanträge prüfen und darüber entscheiden können.

Um die Hilfe für tatsächlich Schutzbedürftige sicherstellen zu können, müssen Staaten aus dem Westbalkan konsequent zu sicheren Drittstaaten erklärt werden. Dies trifft mittlerweile auch auf Teile der nordafrikanischen Staaten zu. Die CDU Langenargen spricht sich für eine konsequente Anwendung des geltenden Rechts aus. Dazu gehören auch die Ablehnung eines Asylantrags, wenn kein Anspruch auf besonderen Schutz in Deutschland besteht und die zügige Rückführung in die Heimatstaaten. Um Landkreise und Kommunen zu entlasten und den Asylbewerbern aus sicheren Herkunftsländern eine Odyssee zu ersparen, sollen diese bis zum Ende des Verfahrens in den Erstaufnahmeeinrichtungen verbleiben.

Anerkannte Asylanten sollten baldmöglichst in der Arbeitswelt Fuß fassen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können. Dafür muss die Politik endlich die Weichen stellen. Als Lösung für Menschen aus den Balkanstaaten wäre eine legale Einwanderung denkbar, wenn diese einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag vorweisen können.

Bezogen auf den Krieg in der Ukraine sprechen wir uns klar für eine Beendigung aller Kriegshandlungen und sofortige Aufnahme von Verhandlungen jeglicher Art aus.

Das Morden muss ein Ende haben!

Das Leiden der Zivilbevölkerung ist immens und auch wir spüren die Auswirkungen. Wir wollen aufstehen für eine neues Miteinander und den Appell an das russische Volk, dieses Angebot anzunehmen und zurückzukehren zu Konsens und unbedingter Einhaltung aller Menschenrechte! Eine Aufarbeitung muss aus dem russischem Volk heraus erfolgen – wo notwendig auch vor dem Menschenrechtsgerichtshof in den Haag.

Unrecht muss benannt, gesühnt und alles getan werden um Völker und Menschen wieder zusammenzuführen.

Wir sollten ob unserer eigenen Vergangenheit eine vermittelnde Rolle einnehmen und den Kriegstreibern und Hetzern auf beiden Seiten mutig entgegentreten!