Als CDU Langenargen verstehen wir uns als gesellschaftlich und kommunalpolitisch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Gemeinde aktiv mitgestalten wollen.
Wir möchten neben dem offenen Ohr für die Anliegen unserer Bürger und Bürgerinnen am Ort, auch den Austausch mit Kirchengemeinden, Vereinen und politischen Verbänden pflegen und gesellschaftlich relevante Themen aufnehmen um diesen angemessen Gehör zu verschaffen.
Hierbei legen wir Wert auf respektvollen Umgang miteinander und auf Augenhöhe geführte Gespräche.
Bei uns ist Jeder und Jede willkommen und eingeladen aktiv zu werden oder aus dem Hintergrund zu unterstützen. Ob alt oder jung .
Wir als CDU vorort in und für Langenargen.
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ERNEUERUNG – ERWEITERUNG: Langenargener CDU positioniert sich zur Flüchtlingspolitik und dem Ukrainekrieg
Der CDU-Ortsverbandes Langenargen diskutiert auch kontrovers die aktuelle Asyl-& Flüchtlingspolitik und macht diese zum Thema. Die Mitglieder sind sich einig, dass Deutschland, aber auch die anderen Länder der Europäischen Union, über einen längeren Zeitraum in der Lage sein müssen, ankommende Kriegsflüchtlinge angemessen zu versorgen und ihnen eine Perspektive zu bieten.
Hier ist der Zusammenhalt der EU als Wertegemeinschaft notwendig. Eine gerechtere Verteilung von Asylbewerbern sieht die Langenargener Union als logische Konsequenz. Gleichzeitig müssen Mitgliedsstaaten mit EU-Außengrenzen wie Griechenland, Italien oder Ungarn mit menschenwürdigen Aufnahmeeinrichtungen und leistungsfähigen Registrierungsstellen ausgestattet werden. Diese zentralen Stellen sollen die Asylanträge prüfen und darüber entscheiden können.
Um die Hilfe für tatsächlich Schutzbedürftige sicherstellen zu können, müssen Staaten aus dem Westbalkan konsequent zu sicheren Drittstaaten erklärt werden. Dies trifft mittlerweile auch auf Teile der nordafrikanischen Staaten zu. Die CDU Langenargen spricht sich für eine konsequente Anwendung des geltenden Rechts aus. Dazu gehören auch die Ablehnung eines Asylantrags, wenn kein Anspruch auf besonderen Schutz in Deutschland besteht und die zügige Rückführung in die Heimatstaaten. Um Landkreise und Kommunen zu entlasten und den Asylbewerbern aus sicheren Herkunftsländern eine Odyssee zu ersparen, sollen diese bis zum Ende des Verfahrens in den Erstaufnahmeeinrichtungen verbleiben.
Anerkannte Asylanten sollten baldmöglichst in der Arbeitswelt Fuß fassen und sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können. Dafür muss die Politik endlich die Weichen stellen. Als Lösung für Menschen aus den Balkanstaaten wäre eine legale Einwanderung denkbar, wenn diese einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag vorweisen können.
Bezogen auf den Krieg in der Ukraine sprechen wir uns klar für eine Beendigung aller Kriegshandlungen und sofortige Aufnahme von Verhandlungen jeglicher Art aus.
Das Morden muss ein Ende haben!
Das Leiden der Zivilbevölkerung ist immens und auch wir spüren die Auswirkungen. Wir wollen aufstehen für eine neues Miteinander und den Appell an das russische Volk, dieses Angebot anzunehmen und zurückzukehren zu Konsens und unbedingter Einhaltung aller Menschenrechte! Eine Aufarbeitung muss aus dem russischem Volk heraus erfolgen – wo notwendig auch vor dem Menschenrechtsgerichtshof in den Haag.
Unrecht muss benannt, gesühnt und alles getan werden um Völker und Menschen wieder zusammenzuführen.
Wir sollten ob unserer eigenen Vergangenheit eine vermittelnde Rolle einnehmen und den Kriegstreibern und Hetzern auf beiden Seiten mutig entgegentreten!